Geschichte

ComputerClub Bruchsal e.V (CCB e.V)

Hier der Beginn:
Am 18.06.1984 stellten die Gründungsmitglieder beim Amtsgericht Bruchsal den Antrag auf Eintragung ins Vereinsregister der Stadt Bruchsal. Von Anfang an war klar, dass es ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit entsprechender Satzung werden sollte. Am 24.07.1984 war es dann endgültig soweit – der Computer Club Bruchsal e.V. erhielt seinen amtlichen Segen. Hierzu kam dann am 12.12.1984 noch der Segen des Finanzamtes in Form der Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Somit konnte der Club seinen Mitgliedern und Sponsoren Spendenquittungen ausstellen.
Der CCB stand von Anfang an Allen offen. Egal, ob Jugendlicher oder Erwachsener. Die meisten Mitglieder hatten in der Anfangsphase einen Schneider CPC. Als Betriebssystem fungierte hier CPM. Die Ausrichtung des Clubs zielte schon früh auf geschäftliche Anwendungen, Spiele waren so gut wie gar nicht vertreten. Recht schnell mit dem Siegeszug des PCs rüsteten die Mitglieder auf PC mit Dos um. Jetzt wurden auch die ersten Kurse in DOS, dBase und Word angeboten.
In der Zwischenzeit fanden auch Kontakte zu den anderen beiden Computerclubs – Papas Computerclub und Computer User Vereinigung – statt. Vertieft wurde aber letztlich nur der Kontakt zu Papas Computerclub. Nach mehreren erfolgreichen gemeinsamen Veranstaltungen fanden die beiden Clubleiter Werner Bandorf (CCB e.V.) und Dieter Schönberger (PCC), dass sie doch zusammen ein unschlagbares Team waren

Papa’s ComputerClub (PCC)

Am 3. Oktober 1985 trafen sich auf Initiative von Dieter Schönberger und Michael Martz im Rebstöckle, Untergrombach 12 interessierte Computerfreunde zur Gründungsversammlung eines Computerclubs. Es wurde schnell klar, dass dieser Club nur für Erwachsene sein sollte.
Denn, das war den Initiatoren klar, es bestand ein riesiger Wissensnachteil der Väter und Mütter gegenüber den Sprösslingen, die mit dem Computer schon auf Du und Du standen.
Clubabend sollte alle 14 Tage stattfinden. Die Clubabende werden vom Clubleiter durchorganisiert. Der Terminplan lag für ein halbes Jahr im Voraus fest. Es wurden Referenten eingeladen, man arbeitet mit Softwarefirmen zusammen und der eine oder andere Händler kommt gerne zu Produktdemonstrationen oder Talkrunden zu den gut besuchten Clubabenden.
INTERESSANT : Die Gründungsmitglieder arbeiteten fast alle auf dem legendären C 64. 1987 versuchte der damalige Clubleiter, Dieter Schönberger, eine Zusammenarbeit mit den beiden anderen Bruchsaler Computerclubs zu organisieren. Tatsächlich fand ein erstes Treffen zwischen den drei Clubleitern statt. Man verabredete ein zweites Treffen, an dem leider nur noch zwei der drei Clubabordnungen erschienen. Trotzdem entwickelte sich bald eine intensive Zusammenarbeit mit dem Computerclub Bruchsal e.V. In drei Jahren wurden drei kleine -aber feine- Computertage mit Flohmarkt und Verkaufsshow durchgeführt. An den Clubabenden half man sich aus, ob nun Fachwissen gefragt war, oder ein Referent gebraucht wurde. Man besuchte sich gegenseitig bei Feiern, Freizeit- und Clubveranstaltungen. Bei den Mitgliedern von Papa’s ComputerClub nagte nun langsam der Zahn der Zeit an den betagten C64 Computern. Die Mitglieder modernisierten nun ihr Equipment. Viele stellten auf Atari ST, Commodore Amiga, manche auf PC um.
Nachdem sich der Markt auf die PCs konzentrierte, stellten fast 90% der Clubmitglieder noch einmal ihr Equipment um, sodass im Wesentlichen mit PCs gearbeitet wird.

Aus den beiden Solisten PCC und CCB wurde ein Paar. Aus Papa’s Computer Club und Computerclub Bruchsal e.V. wurde

Papa’s ComputerClub Bruchsal e.V. bzw. in moderner Schreibe PCC-Bruchsal e.V.

Heute hat der Club ca. 60 Mitglieder zwischen 7 und 80 Jahren, eine eigene Jugendabteilung, und monatlich folgende Clubtreffen:

2 x PC

4 x  Jugendtreffen

Alle Clubveranstaltungen sind öffentlich und bei freiem Eintritt auch für Nichtmitglieder zu besuchen. Die Termine werden auf unserer Internetseite www.pcc-bruchsal.de veröffentlicht.
Ebenso durch Anzeigen in der Presse. Außerdem erscheint vierteljährlich unsere gedruckte Mitgliederinfo, aus der die Termine ebenfalls ersichtlich sind.